Busfahrer Horst Eggert und seine Frau Christine Eggert streiten sich abends mal wieder so laut, dass sogar die Nachbarin Frau Sandow davon wach wird. Horst fährt aufgebracht auf seinem Motorrad davon. Einige Stunden später glaubt ein Liebespaar an einem See, ein anderes Paar baden zu sehen. Am nächsten Morgen wird am See die Leiche von Christine Eggert gefunden. Sie wurde tot in ein Boot gelegt, ist jedoch laut Obduktion ertrunken. Oberleutnant Peter Fuchs übernimmt die Ermittlungen.
Horst ist wie immer an seiner Arbeitsstelle erschienen. Bei der Vernehmung spricht er von Christine in der Vergangenheit, sodass Peter Fuchs ihm offen sagt, dass Christine zwar tot ist, er aber den Eindruck habe, dass Horst dies bereits wisse. Obwohl kein dringender Tatverdacht besteht, wird Horst von seinen Kollegen bereits als Täter betrachtet. Sein Vorgesetzter vergibt seinen Bus an einen anderen Kollegen und versetzt Horst in die Werkstatt, was eigentlich nur als Disziplinarstrafe so gehandhabt wird. Irgendwann reicht es Horst, und er geht. Kollege Gutewort wiederum vermisst 1800 Mark aus seiner Brieftasche, für die er sich ein Motorrad kaufen wollte, und hat Horst in Verdacht, das Geld für seine Flucht gestohlen zu haben. Erst später wird sich herausstellen, dass Guteworts Ehefrau das Geld heimlich aus der Brieftasche genommen hatte, um den Motorradkauf zu verhindern.