Im Jahre 1692 finden im amerikanischen Salem (Massachusetts) schlimme Hexenprozesse statt, bei denen viele Menschen (vor allem Frauen) den Tod finden. Drahtzieher ist der wahnsinnige, puritanische Prediger Reverend Samuel Parris. Er behauptet, dass ganz Salem vom Bösen heimgesucht worden sei, und dass die Hexen die Botschafter des Satans seien. Um diese Hexen identifizieren zu können, benötigt Parris Zeugen, die die "Schuldigen" benennen können. Eine dieser Zeugen ist die junge Ann Putnam. Zusammen mit Parris beschuldigt sie mehrere Frauen der Hexerei, die dadurch den Tod finden. Während des Prozesses beschuldigt Ann sogar noch die fünfjährige Dorcas Goode, die Tochter der beschuldigten Sarah Goode. William Goode, der Vater der kleinen Dorcas, lehnt sich schließlich gegen das Gericht auf. Und sein Zorn bleibt nicht ohne Folgen: Durch eine schicksalhafte Fügung wird er um dreihundert Jahre in die Zukunft versetzt. Im Salem der 80er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts findet Goode die Inkarnation von Ann Putnam, die als Loreen Graham zur Welt gekommen ist. Loreen quälen in der Tat Alpträume aus vergangener Zeit, besonders im Zusammenhang mit der Verbrennung der kleinen Dorkas. Goode erkennt in Loreen die wieder-geborene Ann Putnam, doch fühlt er auch das Gute in dem Mädchen. Er will sie in seine Zeit zurück holen, um den Tod seiner Tochter ungeschehen zu machen. Doch auch Reverend Parris kehrt als Untoter in die Welt der Lebenden zurück, um Loreen an diesem Vorhaben zu hindern ...