Dr. Martin Sanders wohnt bei Vera Drombusch. Seit Wochen arbeitslos, sind seine finanziellen Probleme so groß, daß er sich weder eine Wohnung noch einen Wagen leisten kann. In der Hoffnung, eine Anstellung beim Goethe-Institut zu finden, fährt er nach München. Aber dort sieht man allenfalls eine Möglichkeit im Ausland für ihn. Bei der Kripo erfährt Chris Drombusch, daß die Kollegen von der Sitte eine Razzia in der Nobelbar „Maxim“ planen, die seine Schwester als Geschäftsführerin leitet. Die Razzia wird für die Polizei zu einem peinlichen Fehlschlag. Dafür macht man Chris – nicht zu Unrecht – verantwortlich, obwohl Beweise fehlen. Fast ein Geächteter, läßt er sich zur Schutzpolizei zurückversetzen. Marion, die alle Beweise gegen sich und den Barbesitzer Huttner in Sicherheit gebracht hat, benutzt die Gelegenheit, mit dem Edelganoven abzurechnen: Beweismittel gegen Geld. Clever genug, behält sie jedoch zu ihrer eigenen Sicherheit ein wichtigen Beleg zurück. Für alle Beteiligten sind damit die Probleme gelöst – zumindest scheinbar. Bis Assi, die Tochter von Martin Sanders und seiner Frau Brigitte, in der alten Mühle ein vertrauliches Gespräch belauscht, dessen Inhalt Chris und Marion unweigerlich vor den Kadi brächte.