In der Savanne lauern viele Gefahren. Löwen, Leoparden, Hyänen und Geparde warten nur darauf, dass sich ein unvorsichtiges Tier zu weit von seiner Herde entfernt, damit sie es erjagen können. Aber was passiert mit dem, was die Räuber nicht fressen? Vergammelt es einfach unter der heißen Sonne der Savanne und zieht so Fliegen und Maden an? Das will Paula auch wissen, denn wenn alles, was nicht gefressen wird, einfach so liegen gelassen würde, müsste es in der Savanne auch noch tierisch stinken. Zusammen mit Claudia, einer Wildhüterin, macht sich Paula auf die Suche nach der Putzkolonne in der Savanne. In einem Geierrestaurant wird Paula fündig. Hier erlebt sie hautnah, wie Geier innerhalb weniger Minuten ein riesiges Stück Fleisch bis auf die Knochen „sauber putzen“. Sie erfährt, warum diese Geierrestaurants für die Vögel überlebenswichtig sind und dass die Geier nicht allein für Ordnung und Sauberkeit in der Savanne zuständig sind. Adler nämlich sind Meister im Weitgucken. Sie entdecken jedes noch so kleine tote Tier, das weggeräumt werden muss, und zeigen so den Geiern den Weg zur „Putzarbeit“.