Nscho-Tschi trifft mitten in der Prärie auf den Chemie-Ingenieur Efram Blackwell aus Pennsylvania. Nach einem kurzen Gespräch wird ihr klar, was dieser Berg von einem Kerl sucht. Nscho-Tschi zeigt ihm eine Teerpfütze randvoll mit brennendem Wasser – Öl. Überglücklich macht sich Blackwell auf den Weg in die Stadt, um Arbeiter für einen Ölbohrturm zu werben. Santer wittert ein Geschäft und stellt Blackwell seinem Chef, dem Chef der Eisenbahner Hollingsworth, vor. Dieser schlägt einen Deal vor: Er gibt das Geld und erhält dafür die Hälfte aller Profite aus dem Ölgeschäft. Blackwell schlägt ein, und Shatterhand hilft als Bahningenieur, den ersten Ölbohrturm im Wilden Westen zu bauen. Alles geht gut, sogar Hobble Frank kann einen ausgedienten Wassertank auf Rädern als ersten Öltanker der Welt anbieten. Doch dann schnappt sich der machtgierige Häuptling Mattho-Sih kurzerhand den ölgefüllten Tank und entfacht ein riesiges Feuer in der Stadt, um die weißen Siedler endgültig aus der Gegend zu vertreiben. Es ist die brennende Hölle. Das Feuer greift auch auf den Bohrturm über. Winnetou, Shatterhand und Sam werden mit Blackwell und Nscho-Tschi von den Flammen eingeschlossen. Mit einigen Stangen Dynamit gelingt es endlich, das Feuer zu löschen.