Die Brüder Manfred und Heinz leben mit ihren Eltern in Hoffenheim. Als die Familie von den Nazis aus ihrem Haus vertrieben wird und die Eltern ins KZ gebracht werden, entschließen sich diese, ihre jungen Söhne weg zu geben. Manfred und Heinz überleben - getrennt von einander versteckt - den Krieg. Der Ältere emigriert in die USA, streift seine jüdischen Wurzeln ab und fängt als Frederick ein neues Leben an. Der jüngere, Heinz, geht nach Israel und nennt sich Menachem. Die beiden nehmen erst Jahrzehnte später wieder Kontakt zueinander auf, als Fred die Briefe ihrer Eltern, die sie aus dem KZ schrieben, wiederfindet.