Voller Leidenschaft probiert Halvar sein neues, sagenumwobenes Schwert aus. Doch das Schwert hat seinen eigenen Willen und ist nicht beherrschbar. Es braucht schon Wickies Besonnenheit, um es wieder loszuwerden.
Halvar hält das sagenumwobene, unbesiegbare Schwert in Händen und glaubt, sich damit endlich an seinen Erzfeind, dem schrecklichen Sven, rächen zu können. Doch die Waffe, die die Wikinger auf ihren Streifzügen in Russland entdeckt haben, führt ihr Eigenleben. Denn kaum nimmt Halvar sie – voller Leidenschaft für das blitzende Metall und den glühenden Edelstein in ihrem Knauf – in die Hand, scheint sich das Schwert wie magisch angezogen zu fühlen von Holz: es macht mit Halvar, was es will, schlägt unbändig auf Fässer und die hölzerne Reling ein, und veranlasst Wickie, seinen Paps ausdrücklich davor zu warnen, das Schwert überhaupt nur anzurühren. Doch Halvar hört nicht auf seinen Sohn. Er besteigt das Beiboot und segelt mutterseelenallein, dafür aber bewaffnet mit seinem geliebten Schwert, direkt auf Sven zu. Das tolldreiste Unternehmen führt für den Wikingerchef zweifellos zu einem bösen Erwachen, wenn sich Wickie nicht todesmutig an seine Seite katapultieren ließe und ihn aus den Fängen Svens wie auch denen des Schwertes retten würde.