Vergeblich versucht die Äbtissin eines Klosters, den Jüngling Franziskus davon abzubringen, sich zum Mönch weihen zu lassen. Doch der glaubt, nur als Mönch ein Leben als Gleicher unter Gleichen führen zu können. Bald muss er erfahren, dass das ein Irrtum ist. Nach seiner Misshandlung durch aufgestachelte Mönche will er den Bischof aufsuchen und Gerechtigkeit verlangen. Aber er wird Opfer einer Intrige: Unterwegs empfängt ihn die liebeshungrige Baronesse Euphemie auf ihrem Gut als angeblichen Beichtvater. Dort trifft Franziskus auch Aurelie wieder, mit der ihn eine zarte Bande verbindet. Als man ihn allerdings des Mordes an dem Baron und dessen Sohn verdächtigt, muss der junge Mönch über Nacht fliehen. Bald erkannt und verhaftet, findet sein Traum, sich vom Gelübde loszukaufen und Aurelie zu heiraten, ein jähes Ende.