Irmgard Meyer, Buchhalterin in einem Großmarkt-Lager für elektrische Haushaltsgeräte, kehrt aus dem Urlaub zurück. Gerade wird der 43. Geburtstag von Fahrer Rolf Gürtner gefeiert, als Lagerleiter Rottmann für den nächsten Tag eine Inventur ankündigt. Sofort muss die nervenschwache Irmgard wieder ihre Medizin nehmen. Sie verlässt die Feier eher und kommt am nächsten Morgen früher, um die während ihres Urlaubs angefallene Arbeit anzugehen. Sie entdeckt, dass im Lager eingebrochen wurde. Oberleutnant Peter Fuchs und Leutnant Lutz Subras übernehmen die Ermittlungen.
Der Einbruch sieht fingiert aus und schnell vermutet Lutz Subras, dass der Täter aus der Brigade Rottmann kommt und mit dem Einbruch die Unterschlagung von Waren vertuscht werden soll. Als die Ermittler am nächsten Tag die Lagerkartei anfordern, fehlt sie. Rottmann vermutet, dass Irmgard sie für Überprüfungen mit nach Hause genommen hat. Irmgard wiederum erscheint nicht zur Arbeit. Wenig später erfahren die Kollegen, dass sie mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dort verstorben ist. Irmgards Tante, Frau Brinkmann, wird geholt und tritt die Nachlassverwaltung an. In einem Bootsschuppen auf Irmgards Wassergrundstück finden sich zahlreiche Waren aus dem Elektro-Lager. Dort wurde inzwischen bei der Inventur ein Fehlbetrag von 120.000 Mark ermittelt.