Ein dokumentarischer Film als Gemeinschaftsarbeit der deutschen Wochenschauen über die wohl gewaltigste Bauleistung während des Dritten Reiches: der »Westwall«, das bis heute sichtbare, sich durch halb Europa hinziehende Bollwerk aus Verteidigungs- und Bunker-Anlagen, Panzertürmen und -sperren. Letzendlich konnte der Wall die Invasion, gegen die er errichtet worden war, nicht verhindern, wohl aber aufhalten - was auf beiden Seiten weitere zigtausende sinnlos geopferter Leben bedeutete.
Ausgezeichnet wurde der Film mit den Prädikaten »Jugendwert«, »Künstlerisch besonders wertvoll« und »Staatspolitisch wertvoll«. Uraufführung: 10. August 1939. Den Film gestaltete Fritz Hippler - der Lieblings-Regisseur von Propagandaminister Joseph Goebbels, den dieser kurz darauf mit der Produktion von Filmen wie «Der Feldzug in Polen«, »Sieg im Westen« und »Der Ewige Jude« beauftragte.