Aus allen Gesellschaftsschichten melden sich junge deutsche Frauen vorbildlich zum Arbeitsdienst und helfen Siedlern auf ihren Höfen bei der Ernte. Es geht um Triebverzicht fürs Vaterland. So auch Hanne, die ihren Bräutigam Werner dafür in Berlin lässt und auch dem feschen Siedler Christian gefällt. Ein »Hühnenkampf« am Siedlerfest ist absehbar und unvermeidbar. Doch Dank des »stabilen« Ordnungssystems werden beide Männer vernünftig und nehmen demütig ihre vom Staat vorherbestimmte Funktion an, denn: »Ihr arbeitet für die Allgemeinheit!« schallt es tagein tagaus im Arbeitslager, der Schule für völkische Denkweise.
Ein Plädoyer für das neue Frauenbild und die staatliche Lenkung der Jugenderziehung durch die NS-Propaganda-Maschinerie.