Der 13-jährige Kalle lebt in West-Berlin und ist dort Anführer der Teddi-Bande. In seinem Alltag als „Sheriff Teddi“ hat er das Sagen und setzt sich mit Mut- und Machtproben auch gegen Kinder durch, die seine Autorität untergraben und selbst Anführer der Bande werden wollen. Eines Tages ziehen seine Eltern mit ihm nach Ost-Berlin um. Kalle wird von den Bandenmitgliedern gehänselt, müsse er sich doch nun dem System unterwerfen und ein Halstuch tragen. Tatsächlich hat es Kalle in seiner neuen Klasse schwer. Er verweigert sich, will sich am ersten Schultag nicht vorstellen, stellt die historische Richtigkeit der Ausführungen des Lehrers Freitag zur Regierungszeit Friedrichs des Großen infrage und fällt den Kindern durch seinen Hang zu Gewalt negativ auf. Auf dem Schulhof trägt er einen Schlagring mit sich, mit dem er seinen größten Kritiker Andreas in die Schranken weisen will. Andreas schlägt ihm den Ring aus der Hand und nimmt ihn an sich, als eine Lehrerin erscheint. Im Unterricht fällt Andreas der Schlagring auf den Boden und Lehrer Freitag stellt ihn zur Rede. Andreas behauptet, ihn gefunden zu haben und sowieso abgeben zu wollen. Kalle jedoch bezichtigt ihn der Lüge, da der Schlagring ihm gehöre. Lehrer Freitag behält Kalle zu einem Einzelgespräch da. Später kommt es zu einer Schlägerei zwischen Kalle und Andreas, hat Kalle auf dem Schulhof doch Abenteuer-Schmöker verteilt. Lehrer Freitag sucht nun Kalles Eltern auf und spricht mit dem Vater. Der sieht die Schuld auch in Kalles großem Bruder Robbi, der im Westsektor geblieben ist und sich mit halblegalen Geschäften über Wasser hält. Später zwingt Kalles Vater seinen Sohn dazu, sämtliche Schmöker zu zerreißen. Kalle will sich an Andreas rächen und aktiviert die Teddi-Bande. Gemeinsam wollen sie Andreas abends überfallen, fesseln und in einer Ruine verstecken. Zur besonderen Demütigung schlägt Kalle vor, Andreas den Hosenboden abzuschneiden...