Teil 1 dieses durchinszenierten, ausschließlich an den Originalschauplätzen spielenden
Dokudramas konzentriert sich auf den ersten großen Kreuzzug von 1095 bis 1099 n. Chr.
Es beginnt damit, dass Papst Urban II. die Christenheit in einer flammenden Rede dazu
aufruft, dem byzantinischen Kaiser Alexios, Oberhaupt der griechisch-orthodoxen Kirche,
gegen die Seldschuken beizustehen. Das moslemische Reitervolk hatte gerade das Heilige
Land erobert und wandte sich nun gegen Konstantinopel. Sofort wird der Kreuzzug
geradezu ein europäisches Pop-Event, eine Massenbewegung mit ebenso gottesfürchtigen
wie rücksichtslosen Anführern. In großen Nachinszenierungen vor der monumentalen
Landschaft Kleinasiens zeigt der Film den 4.000 Kilometer langen Marsch des
Kreuzfahrerheers unter ihrem Anführer, Gottfried von Bouillon.