(1981) Der Film spielt 1938 in einem heruntergekommenen Hinterhof der französischen Kolonien. Der träge Polizist Cordier ist genauso heruntergekommen wie alle anderen und wird sowohl von seinen Vorgesetzten, den örtlichen Ganoven und Zuhältern wie Le Peron, von denen er sich bestechen lässt, als auch von seiner Frau, die ihn offen mit Nono, ihrem angeblichen Bruder, hintergeht, nicht ernst genommen und verachtet. Vom Priester des Ortes wird seine Pflichtvergessenheit auf den Punkt gebracht: den Einwohnern ist nicht entgangen, dass er nie jemanden verhaftet hat. An Cordier, der seinerseits seine Frau mit der etwas unbedarften Rose betrügt, prallt zunächst scheinbar alles ab. Als sich schlieÃÂlich auch Kollegen in der nächstgröÃÂeren Stadt über ihn lustig machen und ihm empfehlen, sich von den Zuhältern (deren Zeitvertreib darin besteht, auf Leichen im Fluss zu schieÃÂen) nichts mehr gefallen zu lassen, nimmt er das bei der Rückkehr wörtlich und erschieÃÂt diese, nachdem er sie vorher noch ein Lied singen lässt. Danach kennt er keine Hemmungen mehr und erschieÃÂt zufällige Zeugen wie den Schwarzen âÂÂFreitagâ oder den Ehemann von Rose, der sie öffentlich schlägt. Am Ende fädelt er ein, dass Rose seine Frau und Nono erschieÃÂt, die sie der Unterschlagung von Geld bezichtigen.