Man schreibt das Jahr 1939. In dem kleinen märkischen Dorf Güterlohe leben Hannes und Janne, die Adoptivkinder des Wagenbauers Kleinert. Auch leben dort der Knecht Wilm und die Magd Alma, die auf einem Gutshof angestellt sind. Man geht seiner täglichen Arbeit nach und träumt von einer Zukunft in Zweisamkeit, von Hochzeit und eigenen Kindern. Noch ahnen die jungen Leute nicht, dass der herannahende Krieg ihr Leben völlig verändern wird.
Vorerst aber sorgt Jupp Keuner, ein Dachdecker aus der nahegelegenen Stadt, für Unruhe im Dorf. Er macht den Frauen des Ortes schöne Augen und auch auf Janne hat er es abgesehen. Dies führt natürlich zu Spannungen zwischen ihm und Hannes. Als Jupp allerdings den großmäuligen Sohn des Bürgermeisters, der Nationalsozialist ist, bei einer Schlägerei aufs Kreuz legt, werden er sowie Wilm und Hannes Freunde. Fortan treffen sich die drei zu gemeinsamen Unternehmungen. Dabei spielt immer mehr der herannahende Krieg eine Rolle und die Frage, was jeder tun wird. Für Jupp jedenfalls steht fest, dass er nicht daran teilnehmen wird. Wilm hingegen sieht in dem Krieg die Chance zu einer großen Veränderung.