Oberleutnant Jürgen Hübner und Oberleutnant Manfred Bergmann werden mit einem Einbruch in ein Warenlager konfrontiert, bei dem drei wertvolle Import-Elektrogeräte gestohlen wurden. Im Fluchtwagen finden sich verschiedene Spuren, die auf eine Gruppe jugendlicher Täter schließen lassen. Sie stehen in Verbindung zu Arnold Feldmann, genannt „Nolle“. Der ist den Ermittlern kein Unbekannter, ist er doch erst vor kurzer Zeit aus dem Gefängnis entlassen worden. Nolle steht eines Tages vor der Tür von Udo Walter, mit dem er im Gefängnis Kontakt geschlossen hatte. Udo hat sich ein neues Leben aufgebaut und wohnt mit Marlies Rambach und ihrer Tochter Anja zusammen. Marlies und er wollen heiraten, doch weiß sie nichts von Udos Vergangenheit. Udo steht in Nolles Schuld: Nach der Verurteilung Udos starb dessen Mutter. Udo hatte kein Geld für die Beerdigung, sodass Nolle für die Kosten aufkam. Nun will Nolle sein Geld wieder – immerhin 2.000 Mark – doch hat Udo nur 500 Mark. Er versucht vergeblich, sich bei Marlies oder Dispatcher Karl Geld zu borgen. Nolle bietet ihm ein Geschäft an: Der bei der Firma Auto Trans Berlin tätige Kraftfahrer Udo soll für ihn Ware bei sowieso fälligen Touren „schwarz“ transportieren. Für jeden Transport erlässt Nolle ihm 100 Mark der Schulden. Ungern übernimmt Udo eine Tour, zumal Nolle ihm droht, Marlies seine Vergangenheit offenzulegen.