Es ist wohl einer der derzeit bekanntesten Fälle von Gehirnerschütterung in Deutschland - der Fußballprofi Christoph Kramer, der sich nach einem Zusammenstoß im WM-Finale an das vielleicht wichtigste Spiel seiner bisherigen Karriere nie erinnern wird. Nach der Frage an den Schiedsrichter, ob dieses Spiel das Finale sei, setzte sich der Unparteiische für die Auswechslung des Deutschen ein. Vollkommen richtig, sagen Ärzte. Doch vielfach werden die möglichen Folgen einer Gehirnerschütterung immer noch unterschätzt. Eine Initiative der ZNS Hannelore Kohl Stiftung soll jetzt Profis und Laien aufmerksamer machen.