Nach zehnjähriger harter Arbeit sind die Erdölbohrungen in der DDR endlich von Erfolg gekrönt. Im Frühjahr 1961 werden die Kumpel in Mecklenburg fündig, trotz aller Voraussagen, daß es hier kein Öl gäbe. Als der Bohrer, von Bohrmeister Max Koller aufgrund überhöhter Planvorgaben zu schnell in die Tiefe getrieben, auf Öl stößt, gerät das Unternehmen in große Gefahr. Das darüber liegende Erdgas droht den gesamten Bohrturm mit 400 atü in die Luft zu jagen. In einem unermeßlichen Kraftakt, der zehn Tage und zehn Nächte währt, können die Erdölarbeiter mit Unterstützung sowjetischer Spezialisten und Hunderter freiwilliger Helfer aus der Umgebung die Gefahr bannen - und entlarven gleichzeitig westdeutsche Saboteure.