Caleb lebt bei Falkland, der den jungen Mann in jeder Weise fördert. Aber Caleb kommt nicht über den Tod seines Vaters hinweg. Ist er vielleicht unschuldig hingerichtet worden? Hat nicht er, sondern Falkland dem verhassten Tyrell den Garaus gemacht? Caleb findet bei der Arbeit in der Bibliothek einen Brief seines Vaters an Falkland, in dem er seine Unschuld beteuert und um Hilfe bittet. Darauf angesprochen, beteuert Falkland noch einmal seine Unschuld. Doch Caleb mißtraut seinem Wohltäter immer mehr, zumal im klar wird, daß Falkland wohl immer mehr von Schuldgefühlen angetrieben wird und außerdem eine homoerotische Beziehung zu ihm aufzubauen versucht. Deswegen entläßt Falkland auch aus Eifersucht Calebs Freundin, das Dienstmädchen Jane. Falkland führt stets sorgfältig ein Tagebuch, und Caleb plant, dadurch die Wahrheit zu erfahren. Als eines Abends auf Falkland Park ein kleines Feuer ausbricht, nutzt Caleb die Verwirrung, nimmt das Tagebuch an sich und entdeckt tatsächlich darin Falklands Beschreibung von seinem Mord an Tyrell. Caleb wird von Falkland beim Lesen ertappt. Falkland droht, Caleb umzubringen, falls dieser das Geheimnis nicht für sich behält. Caleb ergreift bei nächster Gelegenheit die Flucht. Falkland stellt es so dar, daß Caleb ihn vorher noch bestohlen hat, was nach den damaligen harten Gesetzen automatisch den Galgen bedeutet, und schickt im seine Häscher hinterher, angeführt von seinem Bruder Forester, der gerade zu Besuch weilt. Es gelingt ihnen, Caleb wieder einfangen.