Wie jede Woche macht sich Rentner Wilhelm Hoppe zurecht, um sich mit seinen Freunden Tanne und Frosig im Gasthaus Klause zu einem Skatabend zu treffen. Der ehemalige Schneider Opa Hoppe, wie er von den Hausbewohnern genannt wird, gilt als wohlhabend und freigiebig. Als ihn Hausmeister Uhlig im Hausflur abpasst und um Geld bittet, lehnt Hoppe dennoch ab: Uhlig behandelt seine Frau schlecht, die die drei kleinen Kinder fast allein großziehen muss, und vertrinkt das Haushaltsgeld in der Kneipe. Hoppe gibt ihm einige gute Ratschläge und geht. Wütend ruft Uhlig ihm hinterher, dass ihm mal ein paar Tausender gestohlen werden sollten. In der Klause trinkt Hoppe aus Ärger über das Vorkommnis mehr als gewöhnlich. Er wird redselig und gesteht angetrunken, dass er gar kein Sparbuch oder Konto habe, weil er so einst viel Geld verloren habe. Ein wenig prahlt Hoppe auch mit seinem Vermögen, gibt einige Runden aus und verlässt schließlich das Lokal gemeinsam mit Frosig als letzter. Andere Gäste, wie der in Kellnerin Anette Fleck verliebte Bodo Wendler, sind schon lange gegangen. Der verheiratete Wirt Hermann Stelter hat ein Verhältnis mit Anette, die sich von ihm für ihre Liebesdienste bezahlen lässt. Mitten im Liebesspiel klopft der angetrunkene Uhlig ans Fenster und erhält von Stelter eine Flasche Schnaps. Uhlig verbringt die Nacht betrunken in einer Baracke vor seinem Mietshaus.