Von ihren roemischen Zeitgenossen wurden die Hunnen als "Geisel Gottes" bezeichnet. Noch heute ist das Schreckgespenst der unzivilisierten und brutalen Reiterscharen verbreitet, die andere Voeker pluenderten und unterjochten. Doch wer waren diese Krieger wirklich, die mit ihrem Zug von der asiatischen Steppe nach Westen eine Voelkerwanderung ausloesten und das west- und ostroemische Reich in eine tiefe Krise stuerzten? Mit neuen Forschungsergebnisse laesst sich beweisen, dass die Hunnen weit mehr als wilde Barbaren waren. Die Verwaltung und stetige Vergroesserung ihres riesigen Reiches erforderte nicht nur Kampfeswillen, sondern auch politische und diplomatische Faehigkeiten. Im Mittelpunkt des Films steht der Mythos, der die Steppenkrieger bis heute umgibt. Aufwaendige Inszenierungen und Erlaeuterungen von renommierten Historikern fuehren ins 5. Jahrhundert zurueck. Ausserdem beschreibt der Film die Lebensgeschichte zweier Kriegsherren: die Geschichte von dem Hunnenkoenig Attila und dem roemischen General Aetius, die auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden waren.