13-tlg. dt. Familienserie von Dieter Werner, Regie: Wolfgang Teichert. Till Hauser (Hans Joachim Bohm) ist ein Rotzlöffel wie fast alle Kinder in seinem Alter. Er nervt seine Eltern (Lutz Moik und Lucia Bays) ebenso wie seinen Lehrer Krause (Hermann Wagner), spielt Streiche, prügelt sich in der Schule und handelt manchmal unüberlegt, was umgehend zu Problemen führt wie „Wie komme ich wieder runter vom Dach?“ oder „Und was mache ich jetzt mit dem Esel?“. Tills Vater ist Schriftsteller und arbeitet zu Hause im eigenen Arbeitszimmer. Wenn Till ihn zwischen seinen Papierbergen stört, um seine Hausaufgaben vorzuzeigen, klopft er fünfmal an die Tür und tritt mit den Worten ein: „Ist es gestattet, Euer Gnaden?“ „Es ist, es ist“, entgegnet der Vater dann. Abgesehen von gelegentlich fälligen Standpauken pflegen die beiden ein sehr freundschaftliches Verhältnis, und wenn Mutter mal nicht da ist, lassen sie, wie es sich für einen ordentlichen Männerhaushalt gehört, die Wohnung zum Saustall verkommen. In Folge 6 an Heiligabend 1967 bekommt die Familie Nachwuchs, und das bisherige Einzelkind Till muss sich widerwillig an ein Schwesterchen gewöhnen. Kurt (Rolf Bogus) und der Lackaffe Albert (Ilja Richter) sind Tills beste Freunde, Herr Großmann (Herbert A. Knippenberg) ist Kurts Vater.