Teil 5 : Frieden aus Stein Sommer 1961. Im geteilten Dorf Tannbach ahnt niemand, dass es die letzten Tage sind, bevor die Mauer gebaut und Deutschland für die kommenden Jahrzehnte in Ost und West getrennt wird. Im Westen blüht das Wirtschaftswunder. Im Osten kämpft die Partei gegen Mangelwirtschaft und Sabotage. Das Misstrauen wächst auf beiden Seiten, und Grenzgänger geraten unter Verdacht. Gelingt trotzdem eine Versöhnung über die Grenze hinweg? Erstsendung: 10. Januar 2018
Wilder Westen, mitten im 18. Jahrhundert: Der Apachen-Häuptling Abahachi und sein Blutsbruder Ranger sind zuständig für Frieden und Gerechtigkeit. Als Abahachi bei den Schoschonen einen Kredit zur Finanzierung eines Stamm-Lokals aufnimmt, beginnen die Schwierigkeiten: Er gerät an den Gauner Santa Maria, der ihm nicht nur eine Schrottfassade andreht und mit dem geliehenen Geld durchbrennt, sondern die Blutsbrüder bei den Schoschonen auch noch anschwärzt. So kommt es dazu, dass im Land, wo die Schoschonen schön wohnen, der "Klappstuhl" ausgegraben wird...
Der kleine Robert Schön hat Kummer. Ihm fällt es schwer, sich neben seiner gleichaltrigen Schwester Laura zu behaupten. Das pfiffige Mädchen zeigt nicht nur in der Schule bessere Leistungen, sie ist ihm auch sonst oft überlegen und sticht Robert damit bei seinen Eltern aus. Immer häufiger kommt es zwischen den Kindern zu Auseinandersetzungen, bis Laura ihrem Bruder die Freundschaft kündigt und sich in der Klasse sogar einen neuen Banknachbarn sucht. Robert reagiert bockig und eifersüchtig. Er fühlt sich zurückgestoßen und versucht mit allen Mitteln, das Mitgefühl seiner Eltern zu wecken und Lauras Aufmerksamkeit wiederzugewinnen. Dann hat der Streit plötzlich ein Ende und der Frieden zwischen den Geschwistern scheint wiederhergestellt. Hans und Josi atmen erleichtert auf. Kurz darauf erwartet sie eine böse Überraschung. Robert wurde beim Stehlen ertappt. Musik: Bernd Wefelmeyer Kamera: Reiner Hofmann Buch: Ingrid Föhr Regie: Horst Zaeske Dr. Hans Schön - Jörg Panknin Josi Schön - Renate Blume-Reed Martha Schön - Gudrun Okras Clemens Schön - Andreas Jahnke Laura Schön - Franziska Peter Robert Schön - Robert Huth Jule - Gerit Kling Fränzi - Maria Gustoniak Oskar Hübscher - Horst Schulze Schwester Karin - Uta Eisold und andere
Druskat legt bei der Staatsanwaltschaft sein Geständnis ab. Dabei steht sie wieder vor ihm, die schmerzliche Erinnerung an das Schicksalsjahr 1960. Für Druskats schwerkranke Frau Irene gibt es kaum noch Hoffnung. Rosemarie kommt als Hilfe ins Haus, und trotz quälender Gewissensbisse verlieben sich beide leidenschaftlich ineinander. Vom Kreissekretär Gomolla massiv unter Druck gesetzt, kann Druskat dessen Forderungen nicht länger ausweichen. Er muss seinen Freund, den Großbauern Max Stephan, mit allen Mitteln in die Genossenschaft zwingen. Doch Stephans Schwiegervater, der alte Krüger, konfrontiert Druskat mit einem Dokument, aus dem zweifelsfrei hervorgeht, dass Druskat in den letzten Kriegswochen einen flüchtigen polnischen Zwangsarbeiter dem SS-Standgericht ausgeliefert hat. So wahrt Max Stephan sein Gesicht und wird mit dem Beitritt auch Vorsitzender der Genossenschaft in Horbeck. Druskat muss das Dorf verlassen. Er gibt vor, sich mehr um seine todkranke Frau Irene kümmern zu wollen. Obwohl Max schließlich das Papier vernichtet, kann Druskat nicht länger mit der Last seiner Schuld leben. Aber die Gastwirtin Anna hindert ihn an einer Selbstanzeige, damit Irene in Frieden sterben kann. Musik: Jens-Uwe Günther Kamera: Jürgen Heimlich Buch: Lothar Bellag Regie: Lothar Bellag Daniel Druskat - Hilmar Thate Anja Druskat - Sabine Elsholz Max Stephan - Manfred Krug Hilde Stephan - Ursula Karusseit Irene - Angelica Domröse Krüger - Johannes Wieke Anna Preibisch - Erika Pelikowsky Ida - Käthe Reichel und andere
Lutz Jahoda: Er war Jahrzehnte lang auf Bühne und Bildschirm zu erleben. Schon Ende der 50er Jahre wurde er im "Amigacocktail" vom Publikum gefeiert, in den 60ern brillierte er mit eigenen Programmen und seine Sendung "Mit Lutz und Liebe" hatte in den 70er Jahren Kultstatus im DDR-Fernsehen. Er moderierte den "Kessel Buntes" und "Spiel mir eine alte Melodie". Als Schauspieler überraschte er auch in ernsten Rollen wie in "Abschied vom Frieden" oder "Der Staatsanwalt hat das Wort". Viele Ausschnitte aus dem Fernseharchiv belegen seine Vielseitigkeit. Weggefährten und Kollegen steuern in der Sendung launige Erinnerungen an Geschichten und Begegnungen vor und hinter den Kulissen bei. Aber Lutz Jahoda war auch der Babysitter von Frank Elstner. Der Kontakt zwischen den beiden ist in all den Jahren über alle Grenzen hinweg nicht abgerissen. Und der Sänger und Entertainer war immer auch ein Frauenschwarm. Lutz Jahoda ist zum 6. Mal verheiratet. In dieser Sendung erinnert er sich gemeinsam mit seinen Söhnen vor der Kamera an Geschichten und Melodien aus seinem ereignisreichen Leben.
Staatsbürger sind keine Staatsangehörigen! Der Mensch wird natürlich geboren und vorgefunden. Die Person (Idee) wird fingiert und zur Berufung ( Naturideal des Guten- geben) oder zur Ideologie ( Gewaltinstink des Bösen- rauben) gemacht! Das ist die unaufgeklärte LÜGE! Verbände juristischer Personen sind Rechträuber. Der Papst muß es wissen, denn das hat er am 22.11.2011 offenbart, daß öffentlich Recht und Ethos außer Kraft gesetzt sind: Notwehr, Notstand und Selbsthilfe ist gegen Verbände Pflicht! Doch die meisten Menschen schlafen, weil sie durch Konditionierung des Geldes feige und faul sind, der Grund für die Existenz der raubenden Verbände. Zwar ist die richtige Rechtform der Menschen die Republik, die Staatsbürger hat, jedoch die Staatsangehörigkeit von Personen in einer Republik ist Sklaverei durch Unmündigkeit. Deswegen ist die Bundesrepublik kein Rechtstaat, sondern ein Bundesstaat. Es hört sich zwar alles ähnlich an, jedoch sind Menschen keine Personen, Naturrecht kein Naturgesetz, Staatsbürger keine Staatsangehörigen, Recht kein Gesetz, Rechtstaat kein Bundesstaat Aufklärung keine Bildung, rechts weder links noch geradeaus oder Glaube keine Religion, denn zum ewigen Frieden müssen besondere Voraussetzungen beachtet und eingehalten werden !
Wo die Römer am Rhein günstige Stellen fanden, errichteten sie Städte nach römischem Muster mit öffentlichen Bädern, Foren, Tempeln und Arenen. 500 Jahre lang herrschte Rom am Rhein. Von der römischen Zivilisation profitierten auch die Germanen - selbst wenn manchmal aus Freunden Roms Feinde wurden. // Im Jahr 69 nach Christus stehen aufständische Germanenstämme unter Führung der Bataver vor den Toren Kölns. Sie wollen die Herrschaft Roms abschütteln und fordern von den Bewohnern der Stadt, den Agrippinensern, wie die Ubier sich jetzt nennen, die Mauern niederzureißen und alle Römer zu töten. Rom spaßt nicht mit aufständischen Germanen. Rom ist eine mächtige globale Militärmaschine. Aber kann man Provinzen wie Germanien und Gallien allein mit Unterwerfung und Unterdrückung halten? Das Imperium ist auf die Kooperation seiner Untertanen angewiesen. Kaiser Augustus hat da eine geniale Idee: Er gründet Städte in den Provinzen und lässt die Unterworfenen sich selbst verwalten. Wie alle Städte Roms am Rhein ist Köln Bollwerk und Schaufenster des Imperiums und wirkt wie ein Magnet auf die umliegenden Landstriche und ihre Bewohner. Die römische Wasserleitung aus der Eifel nach Köln gehört zu den längsten des Imperiums. Sie versorgte Römer wie Germanen in der Stadt mit fließendem Wasser. Eine Errungenschaft, die es erst 1.700 Jahre später wieder in Köln geben sollte. Aber die Germanen wären keine Germanen, gäbe es nicht auch Stämme unter ihnen, die die Herrschaft Roms abschütteln und ein eigenes germanisches Reich bilden wollen. Als die Ubier in Köln aufgefordert werden "Reißt die Mauern nieder - tötet alle Römer!", gelingt es ihnen mit viel Taktieren und geschmeidiger Anpassung, ihre Stadt zu retten und später der Rache des Kaisers zu entgehen.
Cem tut sich schwer mit großen Gefühlen. Auf Lenas Liebesbriefe reagiert er besonders desinteressiert. Lena verzweifelt an der türkischen Coolness. Aus Liebe wird Krieg. Aber kein Frieden. Etwas Gnadenloses stellt sich Metins Hochzeitsplänen mit Doris in den Weg: seine Tochter Yagmur, die noch zu sehr an die tote Mutter denkt und das Vorhaben des Vaters nicht wirklich gutheißen kann. Denn Yagmur ist der festen Meinung, man heiratet nur einmal im Leben …Wirklich …?
Cem tut sich schwer mit großen Gefühlen. Auf Lenas Liebesbriefe reagiert er besonders desinteressiert. Lena verzweifelt an der türkischen Coolness. Aus Liebe wird Krieg. Aber kein Frieden. Etwas Gnadenloses stellt sich Metins Hochzeitsplänen mit Doris in den Weg: seine Tochter Yagmur, die noch zu sehr an die tote Mutter denkt und das Vorhaben des Vaters nicht wirklich gutheißen kann. Denn Yagmur ist der festen Meinung, man heiratet nur einmal im Leben …Wirklich …?
Suzanne von Borsody, Ulrich Noethen und Peter Simonischek versuchen im Rahmen einer Lesung Antworten zu finden - vor allem auf die Frage, warum in vielen Teilen der Erde der Frieden eine so schlechte Chance gegenüber dem Krieg hat. Die Veranstaltung im Braunschweiger Dom läuft im Rahmen der ‚Movimentos’ Festwochen der Autostadt in Wolfsburg, die sich in diesem Jahr dem Thema Frieden widmen.
Die Stimmung in der Gruppe ist angespannt und zwischen Jennifer und Raphael kommt es zu einem heftigen Streit. Für die Challenge macht Silvana dann ausgerechnet sie beide zu einem Team. Während sie zusammen einen Ritterschild gestalten müssen, geraten die beiden wieder aneinander. Raphael bespritzt versehentlich Jennifers Lieblingsshirt mit Farbe, sie ist den Tränen nahe und beschimpft ihn als Schnösel. Nach dieser Kränkung kommen die beiden erst nach und nach wieder ins Gespräch. Dabei stellen sie einige Gemeinsamkeiten fest und schließen Frieden. Um Raphael eine Freude zu machen, spielt Jenny ihm schließlich sogar den gemeinsam gestalteten Ritterschild zu. In der Gruft kündigt Silvana dem unsichtbaren Balos seine baldige Befreiung an.
23. - 28. Dezember 1914 Erster deutscher Bombenangriff auf England – Weihnachten: Spontane Verbrüderung zwischen gegnerischen Soldaten an der Westfront – Weihnachtspost für Kriegsgefangene – SPD-Fraktionsführer Philipp Scheidemann plädiert für einen Verständigungsfrieden – Produktion von Kriegsspielzeug steigt
Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Ein kleines Waisenmädchen versucht am Weihnachtsabend Streichhölzer zu verkaufen. Niemand ist bei der Kälte draußen, weil alle in ihren weihnachtlich geschmückten Häusern feiern. Mit Hilfe der Streichhölzer, ihrer Fantasie und ihrer großen Sehnsucht nach der verstorbenen Großmutter findet das Waisenmädchen schließlich ihren Frieden.
Ungewißheit, Mißtrauen und Kummer quälen die Kinder und Jungendlichen, Kriegswaisen, die im Herbst 1945 eine vorläufige Bleibe in einem verlassenen Thüringer Schloß finden. Sie bekommen eine dünne Graupensuppe und eine erste Ahnung von Sicherheit, Geborgenheit und Frieden. Die Erwachsenen denen sie übergeben werden, müssen lernen, mit ihrer neuen Aufgabe als Erzieher fertig zu werden. Mut und Selbstvertrauen sind nötig.
Längst ist Frieden eingekehrt zwischen Indianern und Weißen, nur Colonel O’Nollan führt einen erbitterten Krieg gegen Häuptling Patronimo von den Chimichouri Apachen. Er hasst sie, weil der Vater des Häuptlings vor langer Zeit seinen Sohn im Alter von vier Jahren entführt hat. Lucky Luke soll feststellen, warum es mit den Chimichouris keinen Frieden geben kann und geht der Sache auf den Grund. Der unversöhnliche Colonel O’Nollan erzählt ihm das Familiendrama. Lucky Luke geht der Geschichte auf den Grund.
Der Froschprinz verliert seine güldene Kugel, eine Luftblase aus Gold. Ein Mädchen am Ufer fängt sie ihm wieder ein. Der Frosch hat versprochen, sie zu heiraten. Als er seine Kugel aber wieder hat, will er das Mädchen loswerden. Doch sie folgt ihm bis auf den Grund des Sees. Da nimmt er sie in den Schwitzkasten, und das Mädchen verwandelt sich in eine schöne Froschprinzessin. Der Froschprinz hatte sie im Zorn erlöst. Jetzt leben beide in Frieden zusammen. - Der Frosch fragt die Tigerente, ob er sie küssen darf. Sie ist aus Holz und ein Rad quietscht. Da glaubt der Frosch, sie habe ja gesagt und will sie heiraten. An ihrer Schnur zieht er sie mit in den Teich hinunter. Als der Frosch die Schnur einmal losläßt, verschwindet die Tigerente wieder zur Wasseroberfläche und der Frosch versteht, daß seine Gefährtin lieber im Trockenen leben möchte, in genau so einem Zimmer, wie er es sich schon immer gewünscht hat. - Einmal verkündete ein Frosch, daß er fliegen werde. Er habe plötzlich in sich drinnen das Fliegen begriffen. Die anderen Frösche lachten. Aber alle kamen, um zu sehen, wie er sich den Hals brechen würde. Gelassen erklomm der Frosch einen Pflanzenstengel, der für ihn wie ein hoher Baum war. Oben warf er alles, was er hatte, von sich und flog davon. Alle haben es gesehen, aber sie haben es nicht geglaubt.
Dicke Luft herrscht im Laden. Koffer hat Siebensteins Kette verkauft, ohne zu fragen! Der nächste Stunk folgt prompt. Der Kaugummi, den Rudi statt Flickzeug an den Radfahrer verkauft, genügte nicht. Nach einem bösen Sturz steht nun der wütende und total verdreckte Radfahrer im Laden und beginnt zu streiten. Rudi will endlich wieder Frieden und sieht nur noch einen Ausweg: Er muss zur Friedenstaube werden! Dass er damit den nächsten Streit vom Zaun bricht, kann er ja nicht ahnen! „Der Koffer bei den Sumerern“: Koffer muss mit dem Sklaven Schadanu Ziegel für den Bau der neuen Zikkurat schleppen. Frei kommen die beiden, samt Schadanus kleinem Sohn nur dann, wenn sie einen Ersatzmann bringen, der ihre Arbeit übernimmt. Schadanu hat eine Idee. Über Nacht baut er aus Schilf einen überdimensionalen Ziegelkorb, der auf Rädern steht. Da die Sumerer Räder nicht kennen, muss Schadanu den Aufseher erst von seinem praktischen Gefährt überzeugen, das sogar zehn Ersatz-männer wert ist!
Die Wikinger trauen ihren Ohren nicht. Sie werden auf einer unbekannten Insel zum Baden und Saunen eingeladen. Doch Wickie traut dem Frieden nicht. Und sein Misstrauen ist nur allzu berechtigt.
Es donnert und blitzt, und außerdem sind Halvars Männer hungrig wie die Wölfe. Was also könnte der Crew besseres passieren, als auf der Höhe von Island einen Hafen zu finden, der Schutz und Essen verspricht? Wie überrascht sind die Wikinger aber, als der Einheimische Hallgrim sie nicht nur freundschaftlich zu einer üppigen Mahlzeit einlädt, sondern seine Gäste auch noch zu einem Wohlfühl- und Entspannungsort führt mit heißen Quellen, Sauna und viel Spaß beim Ausruhen und Nichtstun. Einzig Wickie kommt soviel Freundlichkeit und Uneigennützigkeit ziemlich befremdlich vor. Er hat recht. Seine schlimmsten Vermutungen werden bestätigt. Nicht nur, dass sich die Männer fast in einer labyrinthischen Höhle verlaufen, in die sie Hallgrim geschickt hat: schnell findet sich auch Snorre, der das Drachenboot bewachen sollte, gefesselt und geknebelt wieder. Und das Boot, der kostbarste Besitz der Wikinger, ist – verschwunden! Was ist geschehen? Hat Hallgrim sie übers Ohr gehauen? Wickie öffnet die große Trickkiste und schmiedet einen Plan, das Boot zurückzuholen und die Diebe zu überführen.
Das Boot der Wikinger ist gesunken! Unter der Leitung des Zimmermanns Tjure soll ein neues, schönes Schiff entstehen. Kaum hat dieses seinen Stapellauf hinter sich, dringt schon wieder Wasser ein, und auch das neue Schiff versinkt. Die Wikinger kommen schließlich dahinter, daß die Sägefische Rache genommen haben, weil Tjure einem von ihnen die Säge abgenommen hat. Wickie will mit den Fischen Frieden schließen und bringt die Säge zurück. Die Fische sind zufrieden, und die Wikinger machen sich an die Arbeit und bauen ihr drittes Schiff …
Leichenbestatter haben im Wilden Westen immer alle Hände voll zu tun – vorausgesetzt Lucky Luke ist nicht in der Stadt. Kaum zieht der Cowboy in eine Stadt ein, sorgt er für Ruhe und Frieden. Klar, dass die Todesrate dann erheblich sinkt. So geschieht es auch in Coffin Gulch. Das findet allerdings nicht jeder Einwohner gut …
Die Fee überzeugt nun unsere Freunde noch einmal zu pfeifen und schlägt als Ziel eine wirklich friedliche Zeit vor, nämlich das Mittelalter. Anstatt Frieden und Glück zu finden, werden sie plötzlich Zielscheibe für Robin Hood’s Pfeile. Außerdem regiert ein tyrannischer König und Horden von Barbaren machen ihr Leben unsicher. Sie träumen von Robinson Crusoe und pfeifen sich auf eine einsame Insel. Ausgerechnet dort lebt eine verdorbene Bande von Piraten. Die beiden kehren nach Hause zurück und schwören, niemals wieder wegzugehen.
Bei Lupo hat sich eine Mäusefamilie eingerichtet und stiehlt ihm sein heiß geliebtes Essen. Da die m äuse schlauer sind als Lupo, bleibt ihm nichts anderes übrig, als Frieden mit ihnen zu schließen.
In.Erwartung.des.Messiahs.-.Israel.und.seine.Siedler / Sie sind überzeugt von ihrem Auftrag: Das Land, das Gott den Juden verheißen hat, zu besiedeln und zu bebauen, um es auf die Ankunft des Messias vorzubereiten. Die Siedler im Westjordanland erscheinen regelmäßig in den Nachrichten und Kommentaren als eines der Haupthindernisse für den Frieden im Heiligen Land. Entstanden ist der harte Kern der Siedler aus der "Gush Emunim"-Bewegung der 60er und 70er Jahre (Gush Emunim - Der Block der Getreuen). In ihrer religiösen Überzeugung sind diese Gruppen immer radikaler, um nicht zu sagen extremistischer geworden.
Karen schaut sich die Stunts bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg an. Da gerät sie zuerst in die Hände von Stuntman Jörg, und der schleift sie erst einmal ordentlich durch den Staub. Von einem galoppierenden Pferd gezogen rutscht Karen bäuchlings durch die 9000 Zuschauer fassende Arena. Diese Rechnung muss natürlich beglichen werden. Am besten beim Prügeln. Auch hier kennt Jörg alle Tricks, wie man so tut, als würde man sich richtig vermöbeln, sich aber kein Haar krümmt. Klar wird im Wilden Westen auch geschossen. Aber natürlich nur mit Alarm-Patronen. Denn alles hier ist ja nur ein Spiel. Und Fassade. Nicht einmal der Felsen ist echt, sondern aus Kunststoff. Pyrotechniker Steffen zündet gerade eine Probeexplosion, ein mächtiger Bums! Eine darf Karen auch zünden. Mehr als 15 Explosionen und pyrotechnische Effekte sind in jeder Vorstellung zu sehen und zu hören. So herrscht am Schluss endlich wieder Frieden. Und Winnetou und Old Shatterhand reiten in die Nacht. Bis zum nächsten Mal. Sie kommen wieder. Keine Frage.
Einen so verregneten Tag hat es schon lange nicht mehr gegeben! Pettersson schaut traurig aus dem Fenster: Heute möchte er einfach nur in aller Ruhe melancholisch sein. Aber da hat er nicht mit Findus gerechnet! Der kleine Kater lässt Pettersson einfach nicht in Frieden und tanzt ihm so lange auf der Nase herum, bis er wieder gute Laune hat.
Im nationalen Diskurs Israels spielen die Sicherheitskräfte gewöhnlich eine überdimensionierte Rolle. Zwei dieser Organe - Armee und Mossad - umgibt eine geradezu legendäre Aura. Nach dem Sechs-Tage-Krieg wurde jedoch das für die innere Sicherheit zuständige Organ Schin Bet zur zentralen Größe in den Diskussionen der israelischen Entscheidungsträger. Seit die israelischen Truppen 1967 einen triumphalen Sieg über die Nachbarländer davontrugen, überwacht der Nachrichtendienst eine zahlreiche, feindlich gesinnte Bevölkerung in den von Israel besetzten Gebieten. Es ist die Aufgabe von Schin Bet, diese Bevölkerung in friedlichen Zeiten wie in Unruheperioden unter Kontrolle zu halten. "Töte zuerst!" erzählt die Geschichte dieses vielleicht aktivsten, zweifelsohne aber geheimsten Organs der israelischen Sicherheitskräfte aus der Perspektive seiner leitenden Kader, die das Vertrauen der politischen Eliten des Landes mehr als alle anderen genießen. In einer Reihe von Interviews berichten sechs hochrangige Schin-Bet-Offiziere ohne Umschweife über bedeutende Ereignisse in ihrer Amtszeit. Dabei sprechen sie auch über den moralischen Zwiespalt, in dem sie sich aufgrund von Folter und Terror, Verhaftungen und Ermordungen befanden. Möglicherweise haben sie den Bürgern, die sie zu schützen geschworen hatten, durch ihr Handeln mehr Sicherheit gebracht. Aber ist Israel dadurch auch dem Frieden näher gekommen?
Im Lande herrscht Ruhe und Frieden. Der König und die Königin sind glücklich über ihre drei Töchter. Doch ihr Glück ist getrübt, denn einer Weissagung nach können die drei Prinzessinnen nur heiraten, wenn sie alle innerhalb von 13 Monaten vermählt sind. Ist das nicht der Fall, dann steigt ein Ungeheuer aus dem Wasser und verwüstet das Land mit seinen Tränen. Nachdem die beiden älteren Schwestern unter der Haube sind, ist es an der Jüngsten, einen Prinzen zu heiraten. Doch sie hat eher Bogenschießen und die Jagd im Kopf. Als ein Prinz einen Kuss von ihr fordert, erhält er stattdessen eine Ohrfeige. Doch die Prinzessin hat sich in ihn verliebt und tauscht ihre Knabenkleidung gegen eine Robe ein. Als sie den Prinzen beobachtet, wie er sich von einer Komtess küssen lässt, ist sie zutiefst enttäuscht. Der Prinz wird zur Strafe von einer Fee in einen Frosch verwandelt. Eine Chance erhält er jedoch noch. Wenn es ihm gelingt, dass die Prinzessin ihn in der Gestalt eines Frosches küsst, kann er wieder Menschengestalt annehmen. Der Zufall will es, dass die Prinzessin einen goldenen Ball im Brunnen verliert, in dem der Prinz als Frosch vegetiert. Er bringt ihr den Ball, nachdem sie ihm in der Not dafür einen Kuss versprochen hat. Im Besitz des Balls aber rennt sie davon. Nachdem der Vater die Prinzessin ermahnt, ihr Versprechen einzulösen, fällt sie nach dem Kuss in Ohnmacht. Doch aus dem Frosch ist nun ein schöner Prinz geworden, der die Prinzessin heiratet.
Das Erleben der Herbsttage von 1939 steht vor uns auf: Polen von England getrieben schreitet zur Gewalt gegen das Reich. Die ganze Welt ist im Kriegsfieber. Deutschland bewahrt die Nerven; der Führer versucht noch einmal in letzter Stunde den Frieden zu retten. Aber Großbritannien will nicht Großdeutschland neben sich haben und die westeuropäische Plutokratie (Freimaurer und Juden!) haben dem Nationalsozialismus Urfehde angesagt. Wer den Frieden will, muß für den Krieg gerüstet sein! Adolf Hitlers Wehrmacht ist angetreten zu Großdeutschlands Freiheitskampf, und ... ... wie ein Schwert am Himmel steht unsere Luftwaffe startklar. In der Nacht zum 1. September eröffnet polnische Artillerie das Feuer auf die reichsdeutsche Stadt B
Es dreht sich um den Kapitän eines Luftschiffes, der mit seinem Schiff den Frieden auf der Erde sichern will – um jeden Preis! Um den Frieden zu sichern, schreckt er selbst vor Waffengewalt nicht zurück. Einige Wissenschaftler, die als unfreiwillige Gäste an Bord sind, wollen versuchen, den militanten Pazifisten zu stoppen.
Alle Riesenmonstren der Erde werden gut bewacht auf einer streng gesicherten Insel in Schach gehalten. Die Monster scheinen dies zu akzeptieren und leben dort ruhig in Frieden. Auf der Insel befindet sich eine Forschungsstation, die versucht, mehr über das Leben der Ungeheuer herauszufinden. Eines Tages allerdings bricht ein mysteriöses Gas aus, das die Wissenschaftler und die Monster seltsam verändert. Auf einmal greifen die Kreaturen die Hauptstädte der Weltmächte an und verstören ein Hochhaus nach dem anderen.
Die Erde im dritten Jahrtausend. Die Menschen haben ihre niederen Instinkte und Emotionen überwunden und leben in Frieden. Mit Raumschiffen untersuchen sie das Leben auf fernen Planeten. Einer davon ist der mittelalterliche Arkanar, auf dem noch barbarische Zustände herrschen. Die Schergen des Tyrannen Reba unterdrücken und quälen die Bevölkerung. Unter falschem Namen mischt sich der Forscher Anton unter die Bewohner. Doch der Aufenthalt auf Arkanar erweckt Gefühle in ihm. Er empfindet Liebe und Hass und greift schließlich selbst in die Geschichte des Planeten mit ein.
Helden oder Rebellen, sie schlugen eine Weg durch Amerika, der seine Spur für immer hinterlassen wird. Sie begannen als eine Schwadron von Amerikanischen Teufelskerl - Bombern im Zweiten Weltkrieg - und wurden sofort von der Gesellschaft als Abtrünnige gebrandmarkt. Ihr gemeinsames Interesse für Motorrädern, Freundschaft, Liebe und Frieden brachte sie zusammen.
Krach am Grab - Christen streiten in Jerusalem / Jerusalem heißt wörtlich die "Stadt des Friedens". "Ein schlechter Witz", meint Adel Abu Nader Barakat, dessen Familie seit Generationen direkt neben der Grabeskirche einen kleinen Laden für Pilgerbedarf und Reiseandenken hat. Er verkauft dort Dornenkronen und "heiliges" Wasser, das allerdings tatsächlich einfach aus dem Wasserhahn kommt. "Frieden? Die schlagen sich hier gegenseitig die Köpfe ein!"
Mit Hilfe des französischen Ritters Lanzelot vereint der tapfere Arthur von Pendragon die verfeindeten Fürsten Englands. Er wird zum König von Camelot gekrönt. Aber noch immer bedroht sein Gegenspieler, der finstere Sir Medred, den Frieden mit seinen boshaften Intrigen.
Wie ist der Weltfrieden am besten zu erreichen? Diese Frage beschäftigt Philosophen, Politiker und spirituelle Führer schon seit vielen Jahrhunderten. Die einen sind der Meinung, dass nur dann Friede herrscht, wenn der Beste, gleichzeitg der Militärstärkste ist. Die Anderen sind der Meinung, dass erst das Streben nach militärischer Stärke den Frieden behindert. Unser demokratisches System basiert auf der Lehre Immanuel Kant's, der seinerseits den Begriff der Freiheit so definierte, dass jeder Mensch tun und lassen könne, was er will, solange er niemand anderen schadet. Die heutige politische Landschaft jedoch, verkehrte dieses Prinzip um und machte daraus, dass jeder tun könne, was er will, solange er nicht gegen Gesetze verstößt. Damit wird die Mündigkeit dem Bürger entzogen und die Gesetzestafel wird höher gehalten als die Moral, denn nur Gesetze, die demokratisch verabschiedet worden, verwirklichen das Recht. Alle anderen Gesetze sind Ausübung von Herrschaft und das genaue Gegenteil von dem, was ursprünglich als Demokratie gedacht war.Ein System, welches sich zwar demokratisch nennt, ist dennoch keines, wenn es sich nicht an die eigenen Regeln hält, so wie wir es zunehmend in den westlichen Demokratien erleben. Quelle: http://www.nuoviso.tv (Bei Verlinkung bitte angeben) Bitte kauft die DVD (zusätzlich 45 min. Vortrag von Frieder Wagner) und unterstützt damit NuoViso Filmproduktion http://www.nuovisoshop.de/dvds/361-der-kategorische-imperativ.html
1958 vor der Küste der DDR. Die jungen Seestreitkräfte haben den Auftrag, die Gewässer von Minen aus dem zweiten Weltkrieg zu räumen. Da stoßen sie in der Ostsee auf einen fremden Kutter mit Heimathafen Lübeck, wie sich bei näherer Untersuchung herausstellt. Bei dem Kutterführer handelt es sich um einen gewissen Arendt, der für Kapitänleutnant Fischer kein Unbekannter ist... Ihre erste Begegnung liegt 15 Jahre in der Vergangenheit. Es war im Mai 1943, und beide in Dänemark stationiert, Arendt als Oberleutnant und Fischer als Fähnrich, der seine Beförderung kurz zuvor einer Leben rettenden Bombenentschärfung verdankte. Zu jener Zeit war es auch, dass Fischer über Widerstandskämpfer gegen Hitler und deren Beweggründe nachzudenken begann. Mit seinem väterlichen Vorgesetzten, Kapitänleutnant Wegner, stand ihm - wie ihm bald bewusst wurde - ein solcher leibhaftig gegenüber, der an Flugblattaktionen und Munitionsdiebstahl beteiligt war. Während Fischer noch zögerte und zweifelte, welcher Weg der richtige sei, verhaftete man Wegner und verurteilte ihn der Zusammenarbeit mit dem Feinde wegen zum Tode. Seinen engsten Verbündeten, den Gefreiten Lutz, richtete man ebenfalls hin. Zu den Partisanen, mit denen sie konspirierten, gehörte der deutsche Kommunist Pedersen. Statt der erwarteten Freunde, erschienen nun Fischer und Arendt zum vereinbarten geheimen Treff, der zur Falle werden sollte. Fischer entschied sich für den Frieden und floh mit den Antifaschisten, Arendt blieb dabei verwundet zurück... Jetzt, 15 Jahre danach, wird Fischer klar, dass Arendt damals in Wirklichkeit Offizier der Gestapo und damit der Verräter war, der Wegner und Lutz auf dem Gewissen hat. Auch seine heutige, als verharmloste Schmuggelei seiner Mannschaft getarnte Spionagefunktion für die Bundesrepublik kann erkannt und verhindert werden. Die Streitkräfte unter Flottillenchef Pedersen sind intakt.
Fast ein Jahrhundert nachdem die letzten Kanonedonner verklungen sind, trägt die Landschaft von Verdun immer noch das Stigma des blutigen Gemetzels von 1916. Schätzungsweise etwa 700 000 deutsche und französische Soldaten kosteten die Kämpfe das Leben. Über Jahre hinweg schien der mit Blut gefüllte Graben zwischen den beiden Nationen unüberwindbar. Zu traumatisch waren die Erinnerungen auf beiden Seiten an die „Hölle von Verdun“. Erst 1984 wurde mit dem Händedruck von François Mitterrand und Helmut Kohl an den Soldatengräbern von Verdun eines der blutigsten Kapitel der deutsch-französischen Geschichte beendet und Verdun auch zum Symbol für Aussöhnung und Frieden.
Der Regisseur und Autor Patrick Barbéris beleuchtet in seiner Dokumentation das vielfältige und widersprüchliche Erbe von Verdun und zeigt die Assymetrie der Wahrnehmung und Darstellung der Tragödie auf beiden Seiten des Rheins.
So gilt Verdun in Frankreich von den ersten Wochen des Krieges an und noch viele Jahre danach als Symbol für den Widerstandswillen der französischen Nation. Als die entscheidende Schlacht des Ersten Weltkrieges wird sich Verdun ins Gedächtnis der Beteiligten eingraben. Und beteiligt waren fast alle französischen Soldaten. Denn im Gegensatz zu den deutschen Truppen, für die es in der Regel kein Entrinnen aus der Hölle von Verdun gab, wurden die französischen Einheiten regelmäßig ausgewechselt, so dass jeder ein paar Tage an dieser Front kämpfte.
TEIL 7: Viele Dinge geschehen zwischen dem Kriegsende und dem endgültigen Frieden in Europa – es müssen viele Entscheidungen getroffen werden. In Amerika feiert man derweil die zurückgekehrten Helden und da man glaubt, dass es nie wieder so einen furchtbaren Krieg geben sollte, baute man große Teile der Army ab. In Europa allerdings sterben die Menschen an Krankheiten und Seuchen und die Versailler Verträge fordern Reparationen, die die deutsche Wirtschaft zerstören.
TEIL 6: Als Russland im Chaos zu versinken droht und Amerika mit frischen und vitalen Soldaten in Erscheinung tritt, gibt es eine Wendung im Ersten Weltkrieg. Europa ist aufgebraucht, die Kräfte verschlissen – Österreich verabschiedet sich und Italien wechselt die Seiten. Die Deutschen versuchen eine letzte große Offensive, die letzte Chance für den Kaiser, das Ruder herumzureißen, doch die Amerikaner schlagen sie nieder und beenden den Krieg. US-Präsident Wilson begibt sich nach Versaille, in der Hoffnung, dauerhaft den Frieden sichern zu können, doch er muss mit ansehen, wie die besiegten Mächte auseinander fallen und die Sieger sich um die Kriegsbeute streiten.
Folge 3 In der dritten Folge testen Henryk und Hamed die Fried- und Schlagfertigkeit von bekennenden Pazifisten. Sie streiten sich mit hysterischen Friedensaktivisten, sie räumen friedliebenden Kindern den Dreck hinterher, und Hamed erlebt auf der Zugspitze sein ganz persönliches Hiroshima. Soll am friedliebenden deutschen Wesen gar die Welt noch einmal genesen? Henryk und Hamed machen den ultimativen Test. Und: Sie lassen sich von einem erfahrenen Friedensexperten wie Norman Paech, dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten der Linken, erklären, warum es dem Frieden dient, wenn das Militär tatenlos bei einem Massaker zusieht. Sie treffen auf Aras Fatah, einen Exil-Iraker, der den Krieg in seinem Heimatland 20 Jahre lang herbeisehnte. Ist militärische Intervention ein probates Mittel zur Friedenssicherung im 21. Jahrhundert oder sollte sich der deutsche Michel doch lieber wieder die Zipfelmütze über den Kopf ziehen? Es gibt auch ein Buch zum Film!
Angesichts der andauernden Gewalt zwischen Israelis und
Palaestinensern, faellt es schwer, sich an die grossen
Hoffnungen zu erinnern, die im September 1993 in Oslo
geweckt worden waren. Oslo schien ein historischer
Wendepunkt in der arabisch-israelischen Geschichte zu
sein. Praesident Clinton sprach vom Beginn einer neuen
Aera, einem strahlenden Moment der Hoffnung fuer die
Menschen im Nahen Osten und Beobachter in der ganzen
Welt. Was lief verkehrt? Warum wurde aus der Hoffnung
keine Realität?
An Soldatensärge mit Helm und Flagge scheint man sich in Deutschland ebenso gewöhnt zu haben, wie an Tote im Straßenverkehr. Es wird nicht mehr darum gestritten, ob die Bundeswehr in Afghanistan an einem Kriegseinsatz beteiligt ist oder nur den Frieden wahren soll. Immer mehr Vertreter von Politik und Kirche befürworten inzwischen öffentlich Kriegseinsätze der Bundeswehr. Das Pazifismus-Denken der Nachkriegszeit scheint endgültig über Bord gespült zu werden. Hat man die Gräuel des Krieges vergessen?
Folge 4 Nie wieder Krieg!, ist eine ehrenwerte Parole. Aber muss es nicht eher heißen: nie wieder Unfreiheit!? Diese Frage stellen sich Henryk und Hamed. Wie sehr sorgt sich die deutsche Friedensindustrie wirklich um Menschenrechte? Hupen für den Frieden, Lachen für den Frieden, Radfahren für den Frieden. Henryk und Hamed treffen auf Hobby-Peaceniks und Friedensprofis, auf Friedensgewinnler und Friedenstreiber. Die sammeln sich auf dem Schlachtfeld von Verdun, halten sich an den Händen und singen für den Weltfrieden, denn mit nichts weniger wollen sie sich zufrieden geben. Staunend erfahren Henryk und Hamed, dass Frankreich eine Diktatur ist, die Opposition in Deutschland nichts zu sagen hat und man schon bis nach Weißrussland fahren muss, um ein sozialistisches Musterland zu finden. Spielverderber Henryk und Hamed halten hartnäckig daran fest, dass Frieden und Menschenrechte nicht voneinander zu trennen sind und versauen mit dieser Meinung die ganze schöne Friedensstimmung. Zurück in Berlin: Der Regisseur und Exil-Iraner Daryush Shokof findet drastische Bilder und Worte für friedliches Nichtstun im Angesicht der Folter. Und: "Polit-Putze" Irmela Mensah-Schram fackelt nicht lange herum, sondern handelt - nach dem Prinzip: "Search and Destroy". Henryk und Hamed begleiten die Dame auf ihrem Feldzug gegen Hassparolen: Über 85.000 Nazi-Schmierereien hat sie unter Lebensgefahr bereits übersprayt - Zivilcourage in Deutschland. Henryk und Hamed finden, es braucht mehr davon. Es gibt auch ein Buch zum Film!