Ein Ministeriumsbeschluss verbietet den Frauen eines Stahlwerkes die Arbeit an Stahlpressen über 250 Kilogramm. Die Frauen wollen sich den Arbeitsplatz jedoch nicht nehmen lassen und kämpfen um ihre Gleichberechtigung, indem sie die Männer zu einem Wettbewerb herausfordern. Diese sind sich ihres Sieges sicher. Dennoch ist Ernst Hollup wütend, dass seine Frau Hilde, die er ohnehin lieber zu Hause sehen würde, mitmacht. Während die Männer sich auf ihre Kraft verlassen, setzen die Frauen ihren Kopf ein und entwickeln eine Karre, die die glühenden Eisenstücke auf Schienen zur Presse bringt. Damit gewinnen sie nicht nur den Wettbewerb, sondern auch die Achtung ihrer Rivalen. Das Ministerium hebt seinen Beschluss aufgrund der neu geschaffenen Arbeitserleichterung auf.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992) (defa-stiftung.de)
Regie: Eduard Kubat
Drehbuch: Jan Koplowitz
Kamera: Fritz Lehmann
Schnitt: Ruth Schreiber
Darsteller: Irene Korb (Hilde)
Günther Simon (Ernst)
Charlotte Küter (Johanna)
Regine Lutz (Lisa)
Theo Shall (Mühlberger)
Fritz Diez (Hellwand)
Herbert Richter (Meider)
Albert Garbe (Hammerweber)
Harry Hindemith (Steiger)
Aribert Grimmer (Regimentspfeifer)
Wolfgang Erich Parge (Triebel)
Edwin Marian (Peter)
Johanna Bucher (Manja)
Ruth Maria Kubitschek (Eva)
Liska Merbach (Zenzi)
Erich Mirek (Dr. Rillmann)
Paul Streckfuß (Max)
Jochen Thomas (Karl)
Karin von Dassel (Jacobine)
Ilse Berger (Sekretärin bei Mühlberger)
Irmgard Gert (Wirtin von Ernst)
Helga Raumer (Thielecke)
Annemarie Siemank-Ripperger (Reni
Höpner)
Wolf Beneckendorff (Herr Hempel)
Horst Bonnet (Günther)
Edgar Engelmann (Leonhard)
Hans Kramski (Horst)
Otto Lange (Vater Scholz)
Claus Peter Lüttgen (Ralph)
Rudi Petters (Angestellter)
Hannes Ponsel (Arbeiter)
Paul Pfingst (Werkschutzleiter)
Ludwig Sachs (Kellner Nowack)
Gustav Püttjer (Schlaufe)
Otto Stark (Harry)
Johannes Maus (Arbeiter)
Wolfram Scherf (Arbeiter)
Jean Brahn (Arbeiter)
Willi Schwabe (Angestellter)
Hans-Jürgen Jürgens (Angestellter)
Nico Turoff (Angestellter)
Otto Sommer (Angestellter)
Helmuth Bautzmann (Angestellter)
Hermann Dieckhoff
Oswald Foerderer
Hans-Edgar Stecher