1945, Baron von Fock erhält Besuch von seinem alten Freund, dem Notar Heimchen. Dieser rät ihm, seine Töchter zu verheiraten und den Besitz an Grund und Boden aufzuteilen, um so der Enteignung durch die Bodenreform zu entgehen. Martin Schlosser deckt dieses Vorhaben auf und bringt Hannes vor Jupp Keuner in eine unangenehme Lage, denn er sollte sowohl Edwin Zahn, als auch den alten Fock im Auge behalten. Wie die Dinge jetzt liegen, gibt es gegen die Familie von Fock keine rechtliche Handhabe.
Edwin erzählt seiner zukünftigen Frau Ulrike die Geschichte des Briefes aus Breslau: Er hat Hannes genötigt, den Brief an Pfarrer Weihmann mit der Mitteilung, dass sie beide leben, zu schreiben. So fühlt er sich am Tod von Janne und dem Pfarrer mitschuldig. Edwin Zahn und Ulrike von Fock heiraten. Auch Hannes nimmt an der Feier teil und seine Tischdame ist Paula. Zwischen den beiden scheint sich alles zum Guten zu wenden, denn Paula möchte sowohl eine liebevolle Mutter für Jannek, als auch Frau für Hannes sein. Edwins Bruder Siegfried, der inzwischen in Bremen lebt, erscheint ungeladen zur Hochzeit. Zwischen ihnen kommt es zum großen Krach, denn Siegfried hält nach wie vor an den Wehrmachtszeiten fest. (Text: MDR)