Der fünfjährige Peter und sein älterer Bruder Hans haben das Weihnachtsgeschenk für ihre Eltern beim Überqueren der Straße fallen gelassen, und es wurde von einem Auto breitgefahren. Traurig kommen sie auf einen Weihnachtsmarkt, kaufen für das letzte Geld ein Los und gewinnen eine Waschmaschine. Sie sind überglücklich. Als Peter einen Moment auf die Waschmaschine aufpassen soll, kommt ein Weihnachtsmann und verspricht, sie nach Hause zu bringen. Doch er verschwindet mit ihr, und Hans ist ob des vermuteten Diebstahls entsetzt. Mit anderen Kindern, Erwachsenen und sogar Clown Ferdinand nimmt er die Suche auf. Für Peter jedoch verkörpert der Weihnachtsmann das Gute. Er kann nicht glauben, dass er ein Dieb ist. Und er ist fest davon überzeugt, die Waschmaschine zu Hause vorzufinden. Dass es auch so kommt, ist das Verdienst der anderen, die den verfolgten, in die Enge gedrängten und schließlich bekehrten Weihnachtsmann überzeugen, die Waschmaschine abzuliefern - damit Peter seinen Glauben an das Gute nicht verliert.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)